Die tatsächlichen Kosten eines Hallenbaus beschränken sich nicht ausschließlich auf die Planung, Produktion und Montage. Ein wesentlicher Faktor sind die Kosten für den laufenden Betrieb und die Instandhaltung der Halle. In diesem Punkt sind Stahl-System-Gebäude extrem von Vorteil.
Wussten Sie, dass der Hallenbau nur etwa 20-30 % der absoluten Kosten ausmacht, wenn man die gesamte Lebensdauer eines Industriebaus betrachtet?
Wichtiger ist es, die laufenden Kosten für Heizung, Kühlung, Belüftung und Beleuchtung sowie die Gebäude-Instandhaltung möglichst gering zu halten. Kurzfristig betrachtet ein Bauherr meist nur die unmittelbaren Kosten für den Hallenbau selbst, doch nur wer bei seinen Entscheidungen die laufenden Kosten und Instandhaltungskosten berücksichtigt, der spart am Ende wirklich Geld.
Bei Astron entwickeln wir innovative Lösungen, die den Bauherren nicht nur heute, sondern während der gesamten Lebensdauer ihres Gebäudes Sicherheit garantieren. Das wesentliche Element unserer Strategie sind dabei Kosteneinsparungen durch Effizienz-Steigerung. Mit diesem Ziel vor Augen entwickeln wir für jeden einzelnen Kunden jeweils die beste Gebäudelösung unter der Berücksichtigung von Preis, Nachhaltigkeit und individuellen Anforderungen für ein insgesamt möglichst effizientes Gebäude.
Hallenbau-Kosten smart verglichen
Mit unseren leistungsfähigen Software-Anwendungen Cynergy, DIAL und Cyprion können wir die Gebäudekosten exakt kalkulieren und optimieren sowie potenzielle Einsparungs-Möglichkeiten erkennen und umsetzen. Zum Beispiel lässt sich zuverlässig errechnen, nach wie vielen Jahren sich die Investition in eine dickere Wärmedämmung durch niedrigere Heizkosten bezahlt macht.
Investitionen in nachhaltige Gebäude haben eine hohe Rendite. Wenn Sie ein Niedrig-Energie-Gebäude in Erwägung ziehen, können Sie auf lange Sicht eine Menge Geld sparen.
Systemhalle oder Massivhalle?
Die überwiegende Zahl von Hallen sind heute Systemhallen – der Grund liegt in den deutlich geringeren Kosten beim Systembau. Dabei wird lediglich eine Stahlkonstruktion errichtet, die danach mit verschiedenen Arten von Paneelen verkleidet werden und die Hallenwände bilden. Bei dieser Fertigbauweise entfällt nahezu der gesamte Anteil der errichteten Hallen auf Stahlhallen, die kostengünstigste Form von Systemhallen.
Die Errichtung einer Halle in Massivbauweise ist zwar theoretisch möglich, die Baukosten werden dabei allerdings um ein Vielfaches höher liegen als bei der Systemhalle. Die Gesamtkosten für gedämmte Hallen in Massivbauweise reichen dabei schon fast an die Baukosten von Wohngebäuden heran – auch wenn sich der Hallenbau natürlich grundsätzlich nicht mit dem Wohnbau vergleichen lässt.
Ein Mittelweg zwischen beiden Ausführungsarten stellen Systemhallen mit einer Porenbeton-Fassade dar, die gleichzeitig für die Wärmedämmung sorgt.
Hallenbau-Kosten im Detail
# Kosten für das Grundstück
Wird die Halle nicht auf dem eigenen Firmengelände errichtet, sondern auf einem separaten Grundstück, müssen neben den Grundstückskosten häufig auch noch Erschließungskosten für das Grundstück mit einkalkuliert werden. Auch Grundbuch-Gebühren fallen in diesem Fall an. Wer das Grundstück finanziert, sollte auch die Gesamt-Finanzierungskosten mit einkalkulieren. Die Preise für Grunderwerb und Genehmigungen variieren je nach Land und Standort.
# Technische Kosten
Die Kosten für Architektur und Technik hängen von Ihren Anforderungen ab. Die Ingenieurteams sind in der Lage, ein repräsentatives Gebäude zu erstellen. Die Gesamtkosten für die Planung werden durch die Komplexität des Gebäudes sowie durch interne/externe Faktoren bestimmt.
# Produktions-Kosten
Sie werden bestimmt durch die Größe der Halle, das Gewicht und zusätzlich bestellten Teile. Ein Anbieter, der alles aus einer Hand liefert, kann alle Komponenten für Ihr Gebäude herstellen. Dazu kommen in jedem Fall die Kosten für die Fundamente, ggf. Bodenplatte und Montage. Außerdem sollte man auch frühzeitig schon die Herstellung der Außenanlagen, Pflasterarbeiten, Zäune und Grünflächen mit einkalkulieren.
# Ein globaler Festpreis
Der Einfachheit halber empfiehlt es sich, alle Informationen in einem Dokument zusammenzufassen, so dass das Preisangebot für das Stahlgebäude die Kosten für Konstruktion, Produktion, Versand und Montage enthält. Zusätzliche Komponenten können separat bestellt werden.